Für die Fertigung unserer Standardzylinder werden ausschließlich hochlegierte Stähle verwendet, welche nach der Bearbeitung durch spezielle Härteverfahren gegen Verschleiß geschützt werden.
Durch den Einsatz von Hochleistungsmaschinen und der zunehmenden Verarbeitung von Kunststoffen mit stark abrassiver und korrosiver Wirkung tritt an Spritzgießzylindern ein stark erhöhter Verschleiß auf, dem mit konventionellen Nitrierzylindern nicht mehr wirksam zu begegnen ist. Der Einsatz eines Bimetallzylinders bringt in der Regel eine 4- bis 6-fache Standzeiterhöhung gegenüber Nitrierzylindern. In vereinzelten Fällen sogar mehr. Trotz höherer Anschafungskosten ergeben sich für den Anwender erhebeliche Verschleißkostensenkungen. Ein wesentlicher Faktor bei der Wirtschaftlichkeitsrechnung ist die Ausstoßleistung einer Maschine. Verschleiß beeinträchtigt sie negativ, verursacht Produktqualitätseinbußen und steigert den Energiebedarf. Diese Verluste lassen sich mit einem Bimetallzylinder reduzierten.
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